Achim Roth ist neuer Agrarberater bei DRÜBER UND DRUNTER

Achim Roth ist neuer Agrarberater bei DRÜBER UND DRUNTER

Er tritt zum 1. Dezember die Nachfolge an von Georg Werres, der den Arbeitskreis Anfang 2017 aus persönlichen Gründen verlassen hat.

Dem neuen Agrarberater liegt es nicht, sich auf den Lorbeeren von DRÜBER UND DRUNTER auszuruhen: „Es ist gut, dass DRÜBER UND DRUNTER die Nitratwerte im Grundwasser in den letzten Jahrzehnten deutlich gesenkt hat. Das zeigt, dass der kooperative Gewässerschutz funktioniert, wenn alle Beteiligten vertrauensvoll und problemorientiert zusammenarbeiten. Meine Aufgabe wird es jedoch sein, nach vorne zu schauen. Auf die Landwirte der Kooperation warten weiterhin große Herausforderungen. In den nächsten Jahren wird es mehr denn je darum gehen, die Stickstoff-Effizienz zu erhöhen. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass sich Gärreste in den Düngekreislauf mit einbringen lassen, ohne dass es zu steigenden Nitratwerten im Grundwasser kommt. Organische Dünger bieten für die Fruchtbarkeit der Böden viele Vorteile. Sie sind durch die „Gülle-Diskussion“ jedoch leider – zu Unrecht – in großen Teilen der Bevölkerung in Verruf geraten. Hier gibt es noch viel zu tun.“

Landwirt Bernd Bulich und „Wasserwerker“ Uwe Nolting von den Stadtwerken Niederkassel sind sicher, mit Achim Roth den richtigen Berater für DRÜBER UND DRUNTER gefunden zu haben. Bernd Bulich, Vorsitzender des Arbeitskreises: „Wir haben mit Hilfe von IGLU – unserem Beratungsinstitut aus Göttingen - fast ein Jahr nach einem qualifizierten Agrarberater für uns gesucht und einigen Bewerbern absagen müssen. Dass sich dann Achim Roth bei uns beworben hat, jemand der absolut vom Fach ist und über eine langjährige Beratererfahrung verfügt, war für uns ein Glücksfall.“ Uwe Nolting macht noch auf einen anderen Aspekt aufmerksam „Die Kooperation lebt vom gegenseiteigen Vertrauen zwischen den Landwirten und den zum Arbeitskreis gehörenden Wasserversorgern, das sind neben uns noch die RheinEnergie aus Köln und die Stadtwerke Troisdorf. Bereits die ersten Gespräche haben gezeigt: Wir liegen hier absolut auf einer Wellenlänge.“