Insekten eine Heimat bieten. Teilnahme an Pilotprojekt der Universität Bonn.

Das DRÜBER UND DRUNTER-Mitglied Karl-Josef Engels und sein Sohn Nils vom Engelshof aus Troisdorf nehmen am Projekt "Potenziale und Praxisprogramm zur Erhöhung der biologischen Vielfalt in Erwerbsobstanlagen und Streuobstwiesen“ teil. Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein Programm, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, die ökologische Vielfalt in Obstanlagen zu erhöhen.

Das DRÜBER UND DRUNTER-Mitglied Karl-Josef Engels und sein Sohn Nils vom Engelshof aus Troisdorf nehmen am Projekt "Potenziale und Praxisprogramm zur Erhöhung der biologischen Vielfalt in Erwerbsobstanlagen und Streuobstwiesen“ teil. Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein Programm, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, die ökologische Vielfalt in Obstanlagen zu erhöhen.

Für den Rhein-Sieg-Kreis handelt es sich um ein Pilotprojekt, mit dem das bestehende und vom Bund geförderte Programm vor Ort weiter optimiert werden soll. Gestern fand das erste Treffen statt, bei dem Projektleiter Thomas Rosenau etwas zu den Hintergründen des Projekts erläutert und schon erste Nisthilfen für Wildbienen und Vögel vorbeigebracht hat. Besprochen wurde auch, in welchem Umfang Blühstreifen zum Ansiedeln von Insekten in der Obstplantage des Engelshofs angelegt werden sollen.

In den nächsten Wochen werden nun die Einzelheiten geklärt. Klar ist jedoch bereits jetzt, dass es sich bei dem Projekt nicht nur um ein Feigenblatt handeln soll. Karl-Josef Engels: „Wir werden einen Blühstreifen rund um die ganze Plantage anlegen, insgesamt sind das rund 2.000 Quadratmeter. Biologische Vielfalt ist für alle gut. Wir bieten unterschiedlichen Tieren und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum, die sich dabei ansiedelnden Wildbienen werden einen wesentlichen Anteil an der Bestäubung unserer Pflanzen haben.“